Günther Torges

Öffnungszeiten
Freitag 16–19 Uhr
Sonnabend 11–15 Uhr
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Günther Torges, »Zwischen Wilisch und Kipse« Pastell, 1978

Liebe Kunstfreunde,
hiermit laden wir Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung
»Konzentration und Gefühl – der Maler Günther Torges«

– Malerei von Günther Torges, am Donnerstag, den 29.08.2019 um 19 Uhr ein.

Seit einer Ausstellung im Leonhardi Museum 1993/94 sowie 2001 in der Galerie am Damm, ist dies die Gelegenheit, die Bilder des Malers und Grafikers Günther Torges (1935–1993) nach langer Zeit wieder zu sehen und neu zu entdecken.
Die Galerie Kunstgehæuse präsentiert dabei u.a. Landschaften in der Technik des Pastells. Diesen verlieh der Künstler eine besondere Atmosphäre, voller Konzentration und Gefühl, getragen von Stille und Klarheit.

Die Ausstellung ist vom 29.08.2019 bis zum 11.10.2019 im kunstgehæuse zu sehen
Vernissage: Donnerstag, dem 29.08.2019 18Uhr
Finissage: Freitag, dem 11.10.2019 19Uhr

Karla Torges, Sommer 2019 über Günther Torges:

»Was sagen über einen Künstler, dessen Charakter, dessen Ruhe und Hinwendung an das Motiv aus seinen Bildern und Drucken spricht?
Ein Junge aus der Johannstadt, der als Zehnjähriger deren Zerstörung erlebt. Der Schriftsetzer lernt und darauf aufbauen kann, als er sich künstlerische Druckverfahren aneignet. Insbesondere die Lithographie. Gemeinsames Arbeiten mit Elly Schreiter, Ulrich Eisenfeld, mit Claus Weidensdorfer in der Verbandsdruckerei in der Goetheallee bis 1980. Das schier unerschöpfliche Stadtbild Dresdens, Pieschen, die marode Neustadt der 1970er und 80er Jahre, Lebensort, Reibungsfläche und Reservoir von Motiven. Typischer Gelderwerb für einen Dresdner Künstler die Beteiligung an Restaurierungsarbeiten: mit anderen widmet sich Günther Torges der teils nacherfindenden Malerei in der Semperoper bei deren Wiederaufbau.
Und immer geht es hinaus in die Landschaft. Er muss seine nicht suchen: Das Elbtal selbstverständlich, die Oberlausitz. Die größte Ferne: die Ostsee, die Insel Poel. Keine prägende Anverwandlung, weder Übergenauigkeit noch Bizarrerie, sondern etwas wie die natürliche Wirkung, Farben wie aus dem Hintergrund der Dinge. Unspektakulär, man könnte sagen sanft.«

Günther Torges

• geb. am 08.10.1935 in Dresden
• 
1950–1954 Lehre als Schriftsetzer und Tätigkeit als Facharbeiter

• 1954–1957 Arbeiter- und Bauernfakultät für Bildende Kunst Dresden

• 1957–1959 Arbeit Dresdner Betrieben

• 1959–1962 Fachschule für angewandte Kunst in Leipzig
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• 
ab 1964 freiberufliche Tätigkeit in Dresden
• 1965 Verband bildender Künstler
• seit 1977 Restaurierungsarbeiten
• 1990 Sächsischer Künstlerbund e.V.
• 1990/91 Aufbau der Druckwerkstatt in der Alten Feuerwache Dresden-Loschwitz
• gest. am 17.01.1993 in Dresden

Öffnungszeiten + Kontakt
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